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„Lohnt sich das?“ – Eine deutsche Kurzfilmreihe zu Beruf & Geld
Die Kurzfilmreihe „Lohnt sich das?“ des Bayrischen Rundfunks unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene bei der Berufswahl durch Berufsportraits, von der Glaserin bis zum Wirtschaftsprüfer, und lockt Zuschauende mit der zentralen Frage: Was verdient man da eigentlich dabei?
The Men of God’s Wonderful Railway
Von der harten Arbeit im Maschinenbau zu den Annehmlichkeiten der Konsumerlebniswelt – der Vergleich zweier gegensätzlicher Fernsehreportagen zeigt diesen Wirtschaftswandel „in a nutshell“.
Samurai des stillen Örtchens
In Perfect Days (2023) gelingt Wim Wenders das schier Unmögliche. Mit Hilfe des „Tokyo Toilets“-Projekts und in Gestalt eines Antiheld-Helden erschafft er das Ethos des Toilettenreinigers
Das Filmbild als de-subjektivierende Kraft, oder Klassenbildung im Film
The work of art is to dominate the spectator: the spectator is not to dominate the work of art. The spectator is to be receptive. He is to be the violin on which the master is to play. (Oscar Wilde, The Soul of Man Under Socialism)
Der Schmäh mit der Eigenverantwortung
Die schöne, zornige Gig Economy-Komödie „Erwarte nicht zu viel vom Ende der Welt“ (2023, Radu Jude) muss in Bukarest nicht lang nach Ausbeutungsverhältnissen suchen, sondern findet sie bereits unterwegs im Auto einer Produktionsassistentin.
Fischereipolitik und das Gesetz des Arbeitsunfalls
Die Serie ‚Blackport‘ (2021) arbeitet virtuos ein Stück isländische Wirtschaftsgeschichte rund um die Einführung der Fischereifangquoten auf. Dramatisch, amüsant und zugleich bildend spiegeln sich in diesem Mikrokosmos die Missstände der Welt.
“Frauen im Laufgitter”. Weibliche Rollenbilder und die Schweizer Berufsbildung
Eine kleine, aber feine Ausstellung zur Schweizer Autorin Iris von Roten im Literatur-Museum Strauhof in Zürich, wirft Fragen zu Inklusion und Gender in der Schweizer Berufsbildung auf – damals wie heute.
(Un-)verantwortliche Arbeit – für uns
„Living – einmal wirklich leben“ (2022) ist das britische Remake des Klassikers "Ikiru" von Akira Kurosawa von 1952. Der Film thematisiert ein zentrales Thema der Arbeitswelt: Verantwortung übernehmen. Bill Nighy, vielleicht in der Rolle seines Lebens, Drehbuchautor Ishiguro und der Film an sich wurden für mehrere britische Filmpreise nominiert.
Ungeschönte Arbeitsrealitäten. Die Lehre als Konservenfacharbeiter
Die kritische Betrachtung historischer Berufsinformationsfilme vermag den Blick für große Veränderungen der Berufs- und Arbeitswelt zu schärfen. Warum es sich lohnt einen Schweizer Fernsehbeitrag zum Lehrberuf Konservenfacharbeiter aus den 1960ern genauer anzusehen.
Dystopien der Arbeitswelt
Katharina Gruzei’s Neuinterpretation des ersten Films der Filmgeschichte, „Arbeiter verlassen die Fabrik“ zeigt ein düsteres Bild der Arbeitswelt und gibt zu denken auf: Hat sich nach einem Jahrhundert die Situation der Arbeiterinnen und Arbeiter gar verschlechtert? Auf welche Zukunft steuern wir zu?