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  • Essential Workers vs. Bullshit-Jobs


    Jörg Markowitsch

    Wie wird die Covid-19 Pandemie unsere Berufswelt verändern? Werden Systemerhalter*innen künftig mehr wertgeschätzt oder nehmen 'Bullshit-Jobs' weiter zu?  

    Selten zuvor hat sich der Blick auf den eigenen Beruf, vor allem jedoch auf den Beruf der Anderen, so sehr versch®oben wie zur Zeit des ersten Lockdowns während der COVID-19 Pandemie. Die­je­ni­gen, die sich im Lockdown nicht einmal Urlaub nehmen konnten, wünschten sich ins Home-Office der anderen. Die Zuhause-Blei­ben­den und Begüns­tig­ten vergingen in Ehrfurcht vor denen, die Dienst schoben und dankten Gott oder ihrem Schicksal, dass sie nicht an ihrer Stelle waren: Super­markt­kas­sie­re­rin­nen, Apo­the­ker­ge­hil­fin­nen, Sozi­al­be­treue­rin­nen, Pfle­ge­rin­nen, Ern­te­hel­fe­rin­nen und Ern­te­hel­fer, Ärztinnen und Ärzte, Poli­zis­ten, Postler, Mecha­ni­ker, Müll­ent­sor­ger und viele mehr.

    Was ist den Berufen und Aufgaben, die nun allerorts als Systemerhalter*innen („Essential Workers“) im Fokus stehen, gemein? Mehr­heit­lich von Frauen ausgeübt und schlecht bezahlt, mag man meinen. Aber die Ausnahmen bestä­ti­gen die Regel (Müll­ent­sor­ger, Grund­wehr­die­ner: männlich; Ärzte, Apotheker: gut bezahlt). Was also dann sind die Gemeinsamkeiten?

    Es sind alles keine „Bullshit-Jobs“, wie David Graeber die Tätig­kei­ten jener nennen würde, die während des Lockdowns zu Hause arbeiten dürfen oder in Kurz­ar­beit sind. Graeber war beken­nen­der Anarchist, Best­sel­ler-Autor (2012: Schulden, 2015: Büro­kra­tie 2015, 2018: Bullshit Jobs) und vor allem Kul­tur­anthro­po­lo­ge. Als solcher zählt ein rela­ti­vie­ren­der Blick und das in Frage stellen von Werten zum metho­di­schen Handwerkszeug.

    Unter Bullshit-Jobs versteht Graeber Jobs, die so sinnlos, unnötig oder gar schädlich sind, dass selbst jene die sie ausüben, ihre Existenz nicht recht­fer­ti­gen können. Er schätzt den Anteil der Bullshit-Jobs auf etwa 20–30 % aller Arbeits­plät­ze. Diese Bullshit-Jobs sind aber nicht zu ver­wech­seln mit „Shit-Jobs“, also unter­be­zahl­ten Jobs, die keiner machen will. Bullshit-Jobs hingegen sind meist qua­li­fi­zier­te, gut bezahlte Tätig­kei­ten, die in Wirk­lich­keit aber keiner braucht. Graeber liefert eine lange Liste an Bei­spie­len, die von Lobbyist*innen, PR-Leuten, Firmenanwält*innen bis hin zu Soldaten*innen reicht, sowie auch eine lesens­wer­te Typologie von Bullshit-Jobs bestehend aus fünf Typen (man erforsche: „Flunkies“, „Goons“, „Duct Tapers“, „Box Tickers“ und „Task­mas­ters“).

    Graeber behauptet, dass sinnvolle Jobs immer stärker durch Bullshit-Jobs ersetzt werden und es einer grund­le­gen­den Neu­be­wer­tung von Arbeit bedarf, die deren Sinn­haf­tig­keit ins Zentrum rückt. Seine Argumente im O‑Ton und in aller Kürze illus­triert der Ani­ma­ti­ons­film „The Value of Work.

    Graebers Thesen treffen sichtlich einen Nerv, aber leider nicht den Punkt. Es sind nicht bestimmte Berufe oder Jobs an sich, die als sinnlos wahr­ge­nom­men werden, sondern bestimmte Tätig­kei­ten. So besehen gibt es wohl nur drei Kate­go­rien von Tätig­kei­ten: jene, die sinnvoll und wesent­lich sind; dann jene, die sinnvoll aber nicht-wesent­li­chen sind; und letztlich die tat­säch­lich geist­tö­ten­den, sinnlosen, also solche die weder der Gesell­schaft noch dem Indi­vi­du­um etwas bedeuten.

    Der Fall Desnard ist für letzteren Typ bezeich­nend. Frédéric Desnard verklagt seinen Arbeit­ge­ber erfolg­reich, weil ihn die Lan­ge­wei­le im Job krank machte (The Guardian 2016, The Times 2020).

    Die Covid-19 Krise wurde zum Lack­mus­test für die Wesent­lich­keit von Tätig­kei­ten und Graeber’s Ansatz. Ich befürchte jedoch, dass die spontane Wert­schät­zung von Systemerhalter*innen, ins­be­son­de­re von soge­nann­te ‚Frontline-Workers‘ (eine spe­zi­fi­sche benach­tei­lig­te Unter­grup­pe der Essential Workers; Blau, Koebe, und Mey­er­ho­fer 2020) nur ein kurzes gesell­schaft­li­ches Auf­fla­ckern darstellt. Wenn­gleich ich mir wünschen würde, dass die unzäh­li­gen Porträts dieser Gruppe, die seit dem ersten Lockdown ent­stan­den sind, nach­hal­ti­ge Wirkung zeigen.  Siehe etwa die Serie „Heroes of the Frontline“ des Time Magazin (2021) oder die Foto-Por­t­rät­se­rie samt Inter­view­pas­sa­gen „Workers of Worcester“ (2020). Der Grund meiner Skepsis ist einfach: ein Test für die Sinn­haf­tig­keit von Tätig­kei­ten steht noch aus.

    Graeber verstarb am 2. September 2020 während einer Urlaubs­rei­se in einem Kran­ken­haus in Venedig im Alter von 59 Jahren. Ein Zusam­men­hang mit einer COVID-19 Erkran­kung ist nicht auszuschließen.

    Refe­ren­zen
    Blau, Francine D., Josefine Koebe, and Pamela Mey­er­ho­fer (2020). “Who are the Essential and Frontline Workers?.” NBER Working Paper w27791 (2020).
    Brown, Shan-Estelle, and Zoe Pearson. (2020) “Human Sacri­fices, not Heroes: US Essential Workers and the COVID-19 Pandemic.” Essential Labor (2020).
    Graeber, David (2018). Bullshit Jobs: Vom wahren Sinn der Arbeit. Klett-Cotta, Stuttgart.
    The Guardian (2016). Frenchman takes former employer to tribunal over tedious job. By Kim Willsher, 2 May 2016.
    The Times (2020). Bored French worker wins €50,000 pay-out. By Adam Sage, 9 June 2020,

    https://www.workersofworcester.org/
    https://time.com/collection/coronavirus-heroes/

    David Graeber on the Value of Work, animierter Kurzfilm, Illustration & animation: Jack Dubben, 2016 

    David Graeber spricht im Zuge der Besetzung des Maagdenhuis dem Verwaltungssitz der Universität Amsterdam vor Student*innen im Frühjahr 2015

    David Graeber inmitten von Student*innen im Zuge der Besetzung des Maagdenhuis, dem Verwaltungssitz der Universität Amsterdam, im Frühjahr 2015

    Abhinav Misra, Pulmonaler Intensivpfleger, Brown University, Rhode Island Hospital; aus der Serie: Workers of Worcester

    David Graeber on the Value of Work, 2016, Filmstill

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    Essential Workers vs. Bullshit-Jobs

    Jörg Markowitsch

    Wie wird die Covid-19 Pandemie unsere Berufswelt verändern? Werden Systemerhalter*innen künftig mehr wertgeschätzt oder nehmen 'Bullshit-Jobs' weiter zu?  

    Selten zuvor hat sich der Blick auf den eigenen Beruf, vor allem jedoch auf den Beruf der Anderen, so sehr versch®oben wie zur Zeit des ersten Lockdowns während der COVID-19 Pandemie. Die­je­ni­gen, die sich im Lockdown nicht einmal Urlaub nehmen konnten, wünschten sich ins Home-Office der anderen. Die Zuhause-Blei­ben­den und Begüns­tig­ten vergingen in Ehrfurcht vor denen, die Dienst schoben und dankten Gott oder ihrem Schicksal, dass sie nicht an ihrer Stelle waren: Super­markt­kas­sie­re­rin­nen, Apo­the­ker­ge­hil­fin­nen, Sozi­al­be­treue­rin­nen, Pfle­ge­rin­nen, Ern­te­hel­fe­rin­nen und Ern­te­hel­fer, Ärztinnen und Ärzte, Poli­zis­ten, Postler, Mecha­ni­ker, Müll­ent­sor­ger und viele mehr.

    Was ist den Berufen und Aufgaben, die nun allerorts als Systemerhalter*innen („Essential Workers“) im Fokus stehen, gemein? Mehr­heit­lich von Frauen ausgeübt und schlecht bezahlt, mag man meinen. Aber die Ausnahmen bestä­ti­gen die Regel (Müll­ent­sor­ger, Grund­wehr­die­ner: männlich; Ärzte, Apotheker: gut bezahlt). Was also dann sind die Gemeinsamkeiten?

    Es sind alles keine „Bullshit-Jobs“, wie David Graeber die Tätig­kei­ten jener nennen würde, die während des Lockdowns zu Hause arbeiten dürfen oder in Kurz­ar­beit sind. Graeber war beken­nen­der Anarchist, Best­sel­ler-Autor (2012: Schulden, 2015: Büro­kra­tie 2015, 2018: Bullshit Jobs) und vor allem Kul­tur­anthro­po­lo­ge. Als solcher zählt ein rela­ti­vie­ren­der Blick und das in Frage stellen von Werten zum metho­di­schen Handwerkszeug.

    Unter Bullshit-Jobs versteht Graeber Jobs, die so sinnlos, unnötig oder gar schädlich sind, dass selbst jene die sie ausüben, ihre Existenz nicht recht­fer­ti­gen können. Er schätzt den Anteil der Bullshit-Jobs auf etwa 20–30 % aller Arbeits­plät­ze. Diese Bullshit-Jobs sind aber nicht zu ver­wech­seln mit „Shit-Jobs“, also unter­be­zahl­ten Jobs, die keiner machen will. Bullshit-Jobs hingegen sind meist qua­li­fi­zier­te, gut bezahlte Tätig­kei­ten, die in Wirk­lich­keit aber keiner braucht. Graeber liefert eine lange Liste an Bei­spie­len, die von Lobbyist*innen, PR-Leuten, Firmenanwält*innen bis hin zu Soldaten*innen reicht, sowie auch eine lesens­wer­te Typologie von Bullshit-Jobs bestehend aus fünf Typen (man erforsche: „Flunkies“, „Goons“, „Duct Tapers“, „Box Tickers“ und „Task­mas­ters“).

    Graeber behauptet, dass sinnvolle Jobs immer stärker durch Bullshit-Jobs ersetzt werden und es einer grund­le­gen­den Neu­be­wer­tung von Arbeit bedarf, die deren Sinn­haf­tig­keit ins Zentrum rückt. Seine Argumente im O‑Ton und in aller Kürze illus­triert der Ani­ma­ti­ons­film „The Value of Work.

    Graebers Thesen treffen sichtlich einen Nerv, aber leider nicht den Punkt. Es sind nicht bestimmte Berufe oder Jobs an sich, die als sinnlos wahr­ge­nom­men werden, sondern bestimmte Tätig­kei­ten. So besehen gibt es wohl nur drei Kate­go­rien von Tätig­kei­ten: jene, die sinnvoll und wesent­lich sind; dann jene, die sinnvoll aber nicht-wesent­li­chen sind; und letztlich die tat­säch­lich geist­tö­ten­den, sinnlosen, also solche die weder der Gesell­schaft noch dem Indi­vi­du­um etwas bedeuten.

    Der Fall Desnard ist für letzteren Typ bezeich­nend. Frédéric Desnard verklagt seinen Arbeit­ge­ber erfolg­reich, weil ihn die Lan­ge­wei­le im Job krank machte (The Guardian 2016, The Times 2020).

    Die Covid-19 Krise wurde zum Lack­mus­test für die Wesent­lich­keit von Tätig­kei­ten und Graeber’s Ansatz. Ich befürchte jedoch, dass die spontane Wert­schät­zung von Systemerhalter*innen, ins­be­son­de­re von soge­nann­te ‚Frontline-Workers‘ (eine spe­zi­fi­sche benach­tei­lig­te Unter­grup­pe der Essential Workers; Blau, Koebe, und Mey­er­ho­fer 2020) nur ein kurzes gesell­schaft­li­ches Auf­fla­ckern darstellt. Wenn­gleich ich mir wünschen würde, dass die unzäh­li­gen Porträts dieser Gruppe, die seit dem ersten Lockdown ent­stan­den sind, nach­hal­ti­ge Wirkung zeigen.  Siehe etwa die Serie „Heroes of the Frontline“ des Time Magazin (2021) oder die Foto-Por­t­rät­se­rie samt Inter­view­pas­sa­gen „Workers of Worcester“ (2020). Der Grund meiner Skepsis ist einfach: ein Test für die Sinn­haf­tig­keit von Tätig­kei­ten steht noch aus.

    Graeber verstarb am 2. September 2020 während einer Urlaubs­rei­se in einem Kran­ken­haus in Venedig im Alter von 59 Jahren. Ein Zusam­men­hang mit einer COVID-19 Erkran­kung ist nicht auszuschließen.

    Refe­ren­zen
    Blau, Francine D., Josefine Koebe, and Pamela Mey­er­ho­fer (2020). “Who are the Essential and Frontline Workers?.” NBER Working Paper w27791 (2020).
    Brown, Shan-Estelle, and Zoe Pearson. (2020) “Human Sacri­fices, not Heroes: US Essential Workers and the COVID-19 Pandemic.” Essential Labor (2020).
    Graeber, David (2018). Bullshit Jobs: Vom wahren Sinn der Arbeit. Klett-Cotta, Stuttgart.
    The Guardian (2016). Frenchman takes former employer to tribunal over tedious job. By Kim Willsher, 2 May 2016.
    The Times (2020). Bored French worker wins €50,000 pay-out. By Adam Sage, 9 June 2020,

    https://www.workersofworcester.org/
    https://time.com/collection/coronavirus-heroes/

    David Graeber on the Value of Work, animierter Kurzfilm, Illustration & animation: Jack Dubben, 2016

    David Graeber spricht im Zuge der Besetzung des Maagdenhuis dem Verwaltungssitz der Universität Amsterdam vor Student*innen im Frühjahr 2015

    David Graeber inmitten von Student*innen im Zuge der Besetzung des Maagdenhuis, dem Verwaltungssitz der Universität Amsterdam, im Frühjahr 2015

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    Über diesen Blog

    Mit der Auswahl eines Films oder eines Bildes ver­an­schau­licht dieser Blog buch­stäb­lich das weite Feld der Arbeit, Beschäf­ti­gung und Bildung in einer offenen Sammlung aka­de­mi­scher, künst­le­ri­scher und auch anek­do­ti­scher Erkenntnisse.

    Über uns

    Konrad Wakol­bin­ger dreht Doku­men­tar­fil­me über Arbeit und Leben. Jörg Mar­ko­witsch forscht zu Bildung und Arbeit.  Beide leben in Wien. Infor­ma­tio­nen zu Gast­au­toren und ‑autorin­nen finden sich bei ihren jewei­li­gen Beiträgen

    Über uns hinaus

    Interesse an mehr? Wir haben hier Emp­feh­lun­gen zu ein­schlä­gi­gen Festivals, Film­samm­lun­gen und Literatur zusammengestellt.

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