Ungeschönte Arbeitsrealitäten. Die Lehre als Konservenfacharbeiter
Das Archiv des Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) hält in der Reihe ‚Archivperlen‘ ein echtes Gusto-Stück für historisch interessierte Berufsbildungsforscher*innen sowie Fans des ephemeren Films bereit. Der nur 2‑minütige Film „Konservenfacharbeiter“ aus dem Jahre 1964 kann gleichermaßen als Reportage über den neu eingeführten Lehrberuf „Konservenfacharbeiter“, als früher Berufsinformationsfilm sowie als Rekrutierungsfilm der expandierenden Schweizer Lebensmittelindustrie betrachtet werden. Die Ausstrahlung erfolgte im Rahmen von „Antenne“, ein Regionalmagazin des Schweizer Fernsehens, das von 1962 bis 1974 über nationale und regionale Ereignisse berichtete.
Anhand von vier Ausschnitten möchten wir auf maßgebliche Wesenszüge filmischer Berufsinformation in den 1960er-Jahren hinweisen. Von zentraler Bedeutung ist dabei, dass das betreffende Beispiel einen Industrieberuf zum Gegenstand hat, also in einem industriellen Umfeld angesiedelt ist und vom fordistisch-tayloristisch Produktionskonzept jener Zeit zeugt. Das Fließband erscheint als dominantes, die Arbeitsvollzüge bestimmendes Moment, Lehrlinge erscheinen als Rädchen in der Maschine, die möglichst effizient „produziert“ werden sollen (*).
Lehrlinge und Betriebspersonal betrachten aufmerksam das laufende Fließband (Einstellungen 4–17, 0:50). Der ahnungsvoll-resignative Gesichtsausdruck der Lehrlinge drückt scheinbar den Ernst der Situation aus. Die Lehrlinge werden in Großaufnahme (Gesicht) und Halbtotale gezeigt, Einstellungen vom Fließband erfolgen vorwiegend als Detailaufnahmen. Die Darstellung der Lehrlinge erfolgt als „Masse“, es ist noch keine Individualisierungstendenz bemerkbar, während durch das laufende Fließband und den Wechsel von Einstellungsgröße und ‑dauer ein dynamischer Eindruck entsteht.
Hierauf sehen wir einerseits eine statische Ausbildungssituation mit Nahaufnahme des Lehrmeisters, wodurch die Bedeutung des Gesagten betont wird, andererseits Großaufnahmen des Fließbands und kurze Kamerafahrten bei laufendem Vortrag, um die Darbietung aufzulockern. Der Lehrmeister (Einstellung 18, 1:20) verkörpert Autorität und Ernsthaftigkeit und informiert relativ umfassend (Nützlichkeit von Mehrfachqualifikationen, betriebliche Einsatzgebiete, mögliche Berufskarrieren etc.). Arbeitstugenden oder Skills werden nicht näher ausgeführt, sondern mit dem Ausdruck „seid tüchtig“ zusammengefasst. Zum Teil mag dies auf noch nicht vorhandene Arbeitsanalysen und ein fehlendes Begriffsinventar zurückzuführen sein. Merkbar ist jedoch eine „Abgeschlossenheit“ in der Darstellung von Karriereverläufen. Der Subtext könnte hier lauten: „Ihr werdet Industriearbeiter und das werdet ihr auch bleiben, findet euch damit ab, das ist gut für das Unternehmen und ihr habt euer Auskommen.“
Szenenwechsel in die Konfitürenküche, die Atmosphäre einer Großküche (Einstellung 22–28, 1:59), die Bottiche zum Anrühren der Konfitüre in halbnaher Einstellung, danach Zoom auf die Oberfläche der Konfitürenmasse. Hierzu Kommentar des Werkmeisters: „Ist wie bei Muttern“ — wirkt beschwichtigend und durch die augenfällige Diskrepanz zur visuellen Darstellung beinahe rührend.
In der Darstellung der industriellen Produktion ergibt sich hier ein deutlicher Unterschied zur gegenwärtigen Bilderwelt der Arbeit. Da klebt die Konfitüre an der Produktionsstraße (min 2:20), da hängt das Sauerkraut in Fetzen an Maschinenteilen (min 1:07). Eine Ästhetisierung der Arbeit bzw. der ästhetische Kapitalismus wie er von Andreas Reckwitz (2008) und Gernot Böhme (2016) thematisiert wird, bleibt dem Postfordismus vorbehalten.
Kurzgefasst: Der Film wirkt durch den Rhythmus den die Maschinerie bzw. das Fließband vorgibt dynamisch und geradezu immersiv. Die wirkungsvoll in Szene gesetzte Produktionsanlage erscheint als „zwingender“ Taktgeber und eigentlicher „Hauptdarsteller“. Die damit vermittelte Einschränkung und Abhängigkeit der Arbeitskraft, mag aus heutiger Sicht befremdlich wirken, ist jedoch unvermeidlicher Wesenszug des Produktionsregimes jener Zeit. Der auffälligste Unterschied zu heute betrifft die objektiv wirkende Abbildung der Realität: es wird keine „Beschönigung“ angestrebt, es dominiert allein die Visualisierung von Funktionalität. Ebenso ist Individualisierung offensichtlich noch kein Merkmal von Berufsinformationsfilmen. In filmkompositorischer Hinsicht sind jedoch kaum Unterschiede zum gegenwärtigen Filmschaffen des Genres festzustellen.
Aus Konservenfacharbeitern wurden 1970 „Konserven- und Tiefkühlfacharbeiter“, 1983 „Konserven- und Tiefkühltechnologen“ und letztlich unsere heutigen „Lebensmitteltechnolog:innen“. Die Transformation und Ästhetisierung des Berufs spiegeln sich somit auch in der Veränderung der Berufsbezeichnung wider. Offensichtlich neigen wir seit geraumer Zeit dazu, uns Arbeit schönzureden und schönzusehen. Willkommen in der Kardashianisierung der Arbeitswelt!
Dr. Reinhold Gaubitsch ist Politikwissenschafter und war bis zu seiner Pensionierung Projektleiter in der Abteilung Arbeitsmarkt- und Berufsinformation (ABI) des Arbeitsmarktservice Österreich und unter anderem zuständig für Berufsinformationsfilme.
(*) Lena Freidorfer (2020) beschreibt in ihrer historischen Diskursanalyse anhand von 600 Zeitungsartikeln den Wandel des Bildes des Lehrlings in den Kantonen der Deutschschweiz in den Jahren 1950 bis 1970 in drei Phasen: vom konformistischen “Produktionsfaktor” (1950–1959) über den schutzbedürftigen Lehrling (1960 — 1967) bis zum protestierenden Lehrling (ab 1968). Was im Film zu sehen ist, ist sicherlich eine Mischung aus den ersten beiden, mit Schwerpunkt auf dem .“Produktionsfaktor”.
Referenzen:
Böhme, Gernot (2016). Ästhetischer Kapitalismus, Berlin: Suhrkamp.
Freidorfer-Kabashi, L. (2020): Vom „Lehrling“ zum „Lernenden “ – Zur Wahrnehmung Jugendlicher in Ausbildung im Zuge der Transformation der beruflichen Bildung. In: bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online, Ausgabe 38, 1–34. Online: https://www.bwpat.de/ausgabe38/freidorfer-kabashi_bwpat38.pdf (24.06.2020).
Reckwitz, Andreas (2008). Elemente einer Soziologie des Ästhetischen, In: Reckwitz, Andreas, Unscharfe Grenzen: Perspektiven der Kultursoziologie, transcript Verlag.
Beruf Konservenfacharbeiter, CH 1964, SRF Archiv
Einstellung 18, Lehrmeister spricht, "Beruf Konservenfacharbeiter", CH 1964
© SRF Archiv
Einstellung 19-21, Großaufnahme Fließband, "Beruf Konservenfacharbeiter", CH 1964
© SRF Archiv
Einstellung 22-28, Konfitürenküche, "Beruf Konservenfacharbeiter", CH 1964
© SRF Archiv
Verschmutzter Maschinenteile, "Beruf Konservenfacharbeiter", CH 1964
© SRF Archiv
Einstellungen 4-17, Betrachten der Produktion, "Beruf Konservenfacharbeiter", CH 1964
© SRF Archiv
Ungeschönte Arbeitsrealitäten. Die Lehre als Konservenfacharbeiter
Das Archiv des Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) hält in der Reihe ‚Archivperlen‘ ein echtes Gusto-Stück für historisch interessierte Berufsbildungsforscher*innen sowie Fans des ephemeren Films bereit. Der nur 2‑minütige Film „Konservenfacharbeiter“ aus dem Jahre 1964 kann gleichermaßen als Reportage über den neu eingeführten Lehrberuf „Konservenfacharbeiter“, als früher Berufsinformationsfilm sowie als Rekrutierungsfilm der expandierenden Schweizer Lebensmittelindustrie betrachtet werden. Die Ausstrahlung erfolgte im Rahmen von „Antenne“, ein Regionalmagazin des Schweizer Fernsehens, das von 1962 bis 1974 über nationale und regionale Ereignisse berichtete.
Anhand von vier Ausschnitten möchten wir auf maßgebliche Wesenszüge filmischer Berufsinformation in den 1960er-Jahren hinweisen. Von zentraler Bedeutung ist dabei, dass das betreffende Beispiel einen Industrieberuf zum Gegenstand hat, also in einem industriellen Umfeld angesiedelt ist und vom fordistisch-tayloristisch Produktionskonzept jener Zeit zeugt. Das Fließband erscheint als dominantes, die Arbeitsvollzüge bestimmendes Moment, Lehrlinge erscheinen als Rädchen in der Maschine, die möglichst effizient „produziert“ werden sollen (*).
Lehrlinge und Betriebspersonal betrachten aufmerksam das laufende Fließband (Einstellungen 4–17, 0:50). Der ahnungsvoll-resignative Gesichtsausdruck der Lehrlinge drückt scheinbar den Ernst der Situation aus. Die Lehrlinge werden in Großaufnahme (Gesicht) und Halbtotale gezeigt, Einstellungen vom Fließband erfolgen vorwiegend als Detailaufnahmen. Die Darstellung der Lehrlinge erfolgt als „Masse“, es ist noch keine Individualisierungstendenz bemerkbar, während durch das laufende Fließband und den Wechsel von Einstellungsgröße und ‑dauer ein dynamischer Eindruck entsteht.
Hierauf sehen wir einerseits eine statische Ausbildungssituation mit Nahaufnahme des Lehrmeisters, wodurch die Bedeutung des Gesagten betont wird, andererseits Großaufnahmen des Fließbands und kurze Kamerafahrten bei laufendem Vortrag, um die Darbietung aufzulockern. Der Lehrmeister (Einstellung 18, 1:20) verkörpert Autorität und Ernsthaftigkeit und informiert relativ umfassend (Nützlichkeit von Mehrfachqualifikationen, betriebliche Einsatzgebiete, mögliche Berufskarrieren etc.). Arbeitstugenden oder Skills werden nicht näher ausgeführt, sondern mit dem Ausdruck „seid tüchtig“ zusammengefasst. Zum Teil mag dies auf noch nicht vorhandene Arbeitsanalysen und ein fehlendes Begriffsinventar zurückzuführen sein. Merkbar ist jedoch eine „Abgeschlossenheit“ in der Darstellung von Karriereverläufen. Der Subtext könnte hier lauten: „Ihr werdet Industriearbeiter und das werdet ihr auch bleiben, findet euch damit ab, das ist gut für das Unternehmen und ihr habt euer Auskommen.“
Szenenwechsel in die Konfitürenküche, die Atmosphäre einer Großküche (Einstellung 22–28, 1:59), die Bottiche zum Anrühren der Konfitüre in halbnaher Einstellung, danach Zoom auf die Oberfläche der Konfitürenmasse. Hierzu Kommentar des Werkmeisters: „Ist wie bei Muttern“ — wirkt beschwichtigend und durch die augenfällige Diskrepanz zur visuellen Darstellung beinahe rührend.
In der Darstellung der industriellen Produktion ergibt sich hier ein deutlicher Unterschied zur gegenwärtigen Bilderwelt der Arbeit. Da klebt die Konfitüre an der Produktionsstraße (min 2:20), da hängt das Sauerkraut in Fetzen an Maschinenteilen (min 1:07). Eine Ästhetisierung der Arbeit bzw. der ästhetische Kapitalismus wie er von Andreas Reckwitz (2008) und Gernot Böhme (2016) thematisiert wird, bleibt dem Postfordismus vorbehalten.
Kurzgefasst: Der Film wirkt durch den Rhythmus den die Maschinerie bzw. das Fließband vorgibt dynamisch und geradezu immersiv. Die wirkungsvoll in Szene gesetzte Produktionsanlage erscheint als „zwingender“ Taktgeber und eigentlicher „Hauptdarsteller“. Die damit vermittelte Einschränkung und Abhängigkeit der Arbeitskraft, mag aus heutiger Sicht befremdlich wirken, ist jedoch unvermeidlicher Wesenszug des Produktionsregimes jener Zeit. Der auffälligste Unterschied zu heute betrifft die objektiv wirkende Abbildung der Realität: es wird keine „Beschönigung“ angestrebt, es dominiert allein die Visualisierung von Funktionalität. Ebenso ist Individualisierung offensichtlich noch kein Merkmal von Berufsinformationsfilmen. In filmkompositorischer Hinsicht sind jedoch kaum Unterschiede zum gegenwärtigen Filmschaffen des Genres festzustellen.
Aus Konservenfacharbeitern wurden 1970 „Konserven- und Tiefkühlfacharbeiter“, 1983 „Konserven- und Tiefkühltechnologen“ und letztlich unsere heutigen „Lebensmitteltechnolog:innen“. Die Transformation und Ästhetisierung des Berufs spiegeln sich somit auch in der Veränderung der Berufsbezeichnung wider. Offensichtlich neigen wir seit geraumer Zeit dazu, uns Arbeit schönzureden und schönzusehen. Willkommen in der Kardashianisierung der Arbeitswelt!
Dr. Reinhold Gaubitsch ist Politikwissenschafter und war bis zu seiner Pensionierung Projektleiter in der Abteilung Arbeitsmarkt- und Berufsinformation (ABI) des Arbeitsmarktservice Österreich und unter anderem zuständig für Berufsinformationsfilme.
(*) Lena Freidorfer (2020) beschreibt in ihrer historischen Diskursanalyse anhand von 600 Zeitungsartikeln den Wandel des Bildes des Lehrlings in den Kantonen der Deutschschweiz in den Jahren 1950 bis 1970 in drei Phasen: vom konformistischen “Produktionsfaktor” (1950–1959) über den schutzbedürftigen Lehrling (1960 — 1967) bis zum protestierenden Lehrling (ab 1968). Was im Film zu sehen ist, ist sicherlich eine Mischung aus den ersten beiden, mit Schwerpunkt auf dem .“Produktionsfaktor”.
Referenzen:
Böhme, Gernot (2016). Ästhetischer Kapitalismus, Berlin: Suhrkamp.
Freidorfer-Kabashi, L. (2020): Vom „Lehrling“ zum „Lernenden “ – Zur Wahrnehmung Jugendlicher in Ausbildung im Zuge der Transformation der beruflichen Bildung. In: bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online, Ausgabe 38, 1–34. Online: https://www.bwpat.de/ausgabe38/freidorfer-kabashi_bwpat38.pdf (24.06.2020).
Reckwitz, Andreas (2008). Elemente einer Soziologie des Ästhetischen, In: Reckwitz, Andreas, Unscharfe Grenzen: Perspektiven der Kultursoziologie, transcript Verlag.
Beruf Konservenfacharbeiter, CH 1964, SRF Archiv
Einstellung 18, Lehrmeister spricht, "Beruf Konservenfacharbeiter", CH 1964
© SRF Archiv
Einstellung 19-21, Großaufnahme Fließband, "Beruf Konservenfacharbeiter", CH 1964
© SRF Archiv
Einstellung 22-28, Konfitürenküche, "Beruf Konservenfacharbeiter", CH 1964
© SRF Archiv
Verschmutzter Maschinenteile, "Beruf Konservenfacharbeiter", CH 1964
© SRF Archiv
Einstellungen 4-17, Betrachten der Produktion, "Beruf Konservenfacharbeiter", CH 1964
© SRF Archiv
Dystopien der Arbeitswelt
Katharina Gruzei’s Neuinterpretation des ersten Films der Filmgeschichte, „Arbeiter verlassen die Fabrik“ zeigt ein düsteres Bild der Arbeitswelt und gibt zu denken auf: Hat sich nach einem Jahrhundert die Situation der Arbeiterinnen und Arbeiter gar verschlechtert? Auf welche Zukunft steuern wir zu?
Night Mail — Die Arbeit im Fokus
"Night Mail" (1936), vom britischen General Post Office als Imagefilm in Auftrag gegeben, ging als Dokumentarfilm in die Filmgeschichte ein. Die Regisseuren Harry Watt und Basil Wright schafften eine Ode an die Arbeiter und die moderne Technik indem sie ihren naturalistischen Blick mit poetischen Elementen und Menschlichkeit anreichern.
Night Mail – Der poetische Blick
Als der bedeutende Filmwissenschaftler Amos Vogel 1938 aus Wien in die USA fliehen musste, hatte der 17-jährige bereits die Entscheidung getroffen, sein Leben dem Film zu widmen. Das Erlebenis, das sein Zukunft bestimmen sollte, war das Screening von "Night Mail" (1936) und dieser Film weiss auch heute noch zu beeindrucken.
Bossnapping à la Cantona
Insbesondere in den letzten beiden Jahrzehnten wurden die Auseinandersetzungen zwischen Management und Arbeitnehmer:innen in Frankreich deutlich rauer. Das sogenannte "Bossnapping", die Geiselnahme der Geschäftsführung, virtuos von Éric Cantona in der Netflix-Serie 'Dérapages' in Szene gesetzt, liefert dafür ein bezeichnendes Beispiel.
Ostfrauen. Selbstverwirklichung durch Erwerbsbeteiligung
«Du musst als Frau immer besser sein als der beste Mann im Team. Das ist für eine erfolgreiche Frau das Mindestmass wie das funktioniert im Patriarchat.» fasst Maria Gross, Köchin und Gastronomin aus Thüringen, die Situationen von «Ostfrauen» in der gleichnamigen MDR-Dokumentation von Lutz Pehnert zusammen.
Zwischen Wirklichkeit und Werbung. Berufsinfofilme zur Krankenpflege im Wandel der Zeit
Die Bekämpfung des Pflegepersonalnotstands durch Film hat Geschichte. Ein W-o-W Filmabend thematisiert den Wandel des Pflegeberufs anhand von Berufsinformationsfilmen aus den letzten 80 Jahre.